Nachbarschafts-Zentrum Rötenberg e.V.
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Die "Arbeitsgruppe Rötenberg" entstand 1973 auf Anregung einer engagierten Lehrerin der damaligen Pestalozzischule als „Ableger" der Liga der freien Wohlfahrtsverbände. Ziel war es zunächst, Kinder, die aufgrund ihrer Herkunft aus einem anregungsarmen Milieu sehr schnell zu SonderschülerInnen wurden, zusätzlich im außerschulischen Bereich zu fördern. Verantwortlich für diese entstehende pädagogische Arbeit im Rötenberg waren die Evangelische Kirchengemeinde Aalen, die Katholische Kirchengemeinde Salvator mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas sowie der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt. Die drei Träger schlossen sich 1989 unter dem Namen „Arbeitsgemeinschaft Rötenberg" als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammen und gaben sich einen Gesellschaftsvertrag, der seither die Jugend- und Sozialarbeit am Rötenberg formal regelt. Mit diesem Gesellschaftsvertrag erhielt die AG gleichzeitig das ersehnte Prädikat „anerkannter Träger der freien Jugendhilfe", das vor allem die direkte Beantragung von Zuschüssen aus dem Landesjugendplan bzw. beim Regierungspräsidium Stuttgart vereinfacht. Im Zuge der vielfältigen Projekte im Rahmen des „LOS"-Programms entwickelte sich eine intensive und fruchtbare Kooperation mit dem Caritasverband Ost-Württemberg, der schließlich im März 2007 in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen wurde. Als weitere Gesellschafterin kam im Sommer 2009 die Stadt Aalen hinzu. Die Wohnungsbau Aalen GmbH ist seit 2008 beratendes Mitglied.
2014 wurde die Rötenberg Arbeitsgemeinschaft in einen Verein, unter der Trägerschaft der Stadt Aalen, umgewandelt. Die Kirchengemeinde Salvator ist nun im Beirat vertreten. Außerdem ist sie Mitglied im Förderverein. |